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Darstellung
des Patentes der Klettenden Sandsackumhüllung Auf der Welt Ausstellung - Expo 2000 am Meer in Deutschland. |
Die Erfindung betrifft eine Innovation für den Bau von Schutzwällen nach dem Sandsackprinzip
Die Aufgabe der Erfindung
besteht demnach darin, eine neuartige, zuverlässige Innovation
für alle technischen Bereiche zu schaffen welche durch den
bisherigen Einsatz von Sandsäcken abgedeckt werden. Die
klettenden Sandsäcke sind mit einem spezifischen Klettmuster auf
ihrer Ober- und Unterseite versehen, wodurch die klettenden
Sandsäcke (klettende Sandsackumhüllung) beim Stapeln stabil
aufeinander kletten. Die Anordnung der Klettmuster auf der Ober-
und Unterseite garantiert eine blinde Legbarkeit auch bei Nacht.
Die Erfindung funktioniert hierbei ähnlich wie
aneinanderhaftende Mauersteine; konkret gesagt: im Vergleich zum
herkömmlichen Sandsacksystem besteht eine 20-3Ofache
Schutzverbesserung gegen seitlich anstehenden Wasserdruck. Auch
wurde die Erfindung bewußt einfach und für jedermann anwendbar
gehalten, siehe die folgenden Anwendungsbeispiele:
1. | Bau von Schutzwällen zur Deichverteidigung bei Hochwasser und Sturmflut. |
2. | Bau von provisorischen Häusern und Unterständen in Katastrophengebieten z.B. durch lglu-Bauweise. |
3. | Bau von behelfsmäßigen Brücken durch Viadukt-Bauweise. |
4. | Stabiles Abstützen von einsturzgefährdeten Gebäuden nach Erdbeben z.B. bei Sammelunterkünften wie Schulen, Turnhallen und Hospitälern. |
5. | Sicherung von Bergwerksstollen durch stabiles Abstützen. |
6. | Bau von Schutzwällen gegen hohe Windgeschwindigkeiten, wie sie z.B. bei Hurricanes und Tornados auftreten. |
7. | Errichten von Schutzwällen gegen Feuersbrünste durch feuerfeste Sandsäcke (Kevlar-Gewebe). |
8. | Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich gegen das Verrutschen von Ladungen bei Transporten durch Schiffe, Flugzeuge, Lastkraftwagen und andere Transportsysteme (z.B. Eisenbahnen). |
Durch die hohe Standfestigkeit der klettenden
Sandsäcke gegenüber den bekannten Sandsäcken wird für das jeweilige Einsatzgebiet
die Transportmenge bedeutend verringert. Hierdurch werden auch die Kosten der
Lagerhaltung gesenkt. Auch sind die Anschaffungskosten einer zur Sicherung erforderlichen
Menge von klettenden Sandsäcken niedriger als die Beschaffungskosten entsprechender
Mengen von üblichen Sandsäcken.
Ebenso ist dieses Bausystem der klettenden Sandsäcke
mindestens 100 mal wiederverwendbar und nach einem Abbau sehr leicht säuberbar
durch Druckwasser oder Reinigungsbürsten.
Weitere aktuelle technische Einzelheiten ersehen Sie aus
meinem United States Patent: Hier
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Das US-Patent in druckbarer PDF Version: Hier
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Die Einsicht in die Funktionsweise
der klettenden Sandsäcke wird in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt
Illustration
1
Illustration
2
Illustration
3
Forschungsbericht
und Gutachten der Fachhochschule Lübeck, Sachgebiet Wasserbau von Prof.Dr.-Ing.
Henning Fahlbusch, über die Verbundfestigkeit von Klettelementen an
Sandsäcken. Diese Expertise der Fachhochschule Lübeck war die Grundlage, dass die Bundesanstalt THW meine Erfindung "Klettende Sandsacksysteme" auf der "Welt Ausstellung - Expo 2000 am Meer" in Wilhelmshaven (Deutschland) einem breiten Besucherpublikum vorstellte. |
Zu diesem Thema finden Sie weitere Informationen unter
http://www.thw-deich.de/expopl.htm
und
http://www.thw-deich.de/survhse.htm